10 Oktober 2005

Habemus Kühlschrank!

Liebe(r) Angehörige(r) meines Wahlvolks,

an dieser Stelle möchte ich Dir danken. Durch Deine Stimmabgabe bei der Namenswahl für meinen Stinkekühlschrank gab es einen eindeutigen Sieger, und somit heißt mein treuer Begleiter nun offiziell Lafontaine.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge muss ich Dir trotzdem mitteilen, dass Lafontaine uns mittlerweile verlassen hat. Heimlich und ohne mein Wissen hat er sich aus dem Staub gemacht. Es begab sich nämlich in jenen Tagen, dass Hausmeister Bloch mich morgens weckte, die Tür aufschloss und "Fudu, Fudu" rufend in mein Zimmer sprang, gefolgt von zwei weiteren Herren. Diese hatten eine Dunstabzugshaube dabei, die sie schnurstracks in meiner "Küche" montierten, nachdem Bloch erstmal meinen Schrank ausgeräumt und den Inhalt zu mir aufs Bett gelegt hatte. Zu der Gelegenheit drückte ich ihm die bereits früher erwähnte koreanische Übersetzung meines Kühlschrankproblems in die Hand, und kurz darauf war der Spuk vorbei. Ich ging also zur Uni, kam am Abend zurück und musste feststellen, dass Lafontaine gekidnapped worden war. Statt dessen stand ein namenloser Fremder an seinem Platz, der in Ausstrahlung, Farbe und vor allem Geruch sehr neutral ist.
Le réfrigérateur est mort, vive le réfrigérateur!

Danke, dass Du Dich mit mir freust.

Peter

3 Kommentar(e):

Anonymous Anonym schreibt...

oh nein, lafontaine der stinker ist weg.. ich wuerde mich freuen, wenn er anstatt in D rumzustinken woanders waere.. naja... wie heisst der neue, geruchslose, neutrale? Merkel?

10 Oktober, 2005 18:14  
Blogger Peter schreibt...

Dachte da eher an Benneter, der hält sich doch auch trotz hoher Position in allem zurück und grinst und nickt.

10 Oktober, 2005 19:36  
Anonymous Anonym schreibt...

Le réfrigérateur hantera tes rêves.

12 Oktober, 2005 12:43  

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