Langes Wochenende!!
Sei mir gegrüßt!
Der Peter hat jetzt Wochenende. Vorlesungen fallen aus, es ist Feiertag, und somit Zeit für eine Reise. Während sieben von unseren Jungs gerade im Zug nach Japan sitzen (ja, mit Fähre!), habe ich mich entschlossen, meine Freunde in Hong Kong zu besuchen. Auch zwei Begleiter konnte ich überzeugen, mit mir zu kommen. Aber das ist alles nicht so leicht, wie es klingt...
Will denn keiner mein Geld??
Es begab sich, dass ich eine koreanische Klassenkameradin bat, mir beim Ticketkauf zu helfen. Sie fand auch billige Flüge auf einer Website, rief dort an, und das Chaos begann. Um's kurz zu machen: Es klappte nicht. Da ich aber morgen fliegen will, wurde mir das zu bunt, und ich rief einfach bei Koreanair an. die freundliche Dame sagte mir, der Flug für zwei (da waren wir noch nicht zu dritt) kostet alles in allem 736.000 Won (schaut einfach mal selbst bei Deutschlands bestem Finanzportal nach...). Wunderbar, nehm ich! Und so fuhr ich in die Stadt, um die Tickets abzuholen.
Endlich angekommen, suchte mir die freundliche Dame extra nochmal den billigsten Flug raus, und der war wesentlich teurer! Herrje, was sollte das? Anruf bei der Dame von vorher: Der Preis war pro Person, so sorry, yes yes, very sorry.
Hm, wie blöd, dachte ich. Das war doch etwas arg teuer, und so bat ich dankend um Stornierung. Haben sie halt morgen zwei leere Sitze.
Vielleicht nicht die feine Art, aber was soll's?
Also ging ich 20 Meter weiter zum Büro von Asiana Airlines. Selbes Ziel, fast derselbe Preis. Verdammt. Ich schlenderte also zum Computer, der netterweise den Wartenden bei Asiana zur Verfügung steht und suchte. Und ich fand! Cathay Pacific, von zwölf Millionen Passagieren zur weltbesten Airline gewählt, fliegt für 370.000 Won pro Person. Online gebucht, bestätigt, keine Ticketabholerei (weil eTicket). Im Asiana-Büro, wohlgemerkt ;o).
Während meiner Unterhaltung mit der Asiana-Dame passierte allerdings noch etwas Lustiges, was man wohl echt nur in Asien erlebt. Mein Telefon klingelte, und ich hatte wieder das Koreanair-Fräulein am Apparat.
Wie dem auch sei, inzwischen sind wir zu dritt und fliegen morgen früh mit Cathay Pacific zum Spartarif nach Hong Kong. Am Sonntag geht's zurück, und da gibt's sicher noch mehr skurrile Dinge zu berichten.
Eine Bitte hab' ich nur noch an Dich, liebe Leserin, lieber Leser: Stimm ab für einen Kühlschranknamen (siehe weiter unten), momentan ist die Wahl noch sehr uneindeutig. Haben wir aus der Bundestagsqual nichts gelernt?
Alles Liebe aus dem dunklen Seoul,
Peter
Der Peter hat jetzt Wochenende. Vorlesungen fallen aus, es ist Feiertag, und somit Zeit für eine Reise. Während sieben von unseren Jungs gerade im Zug nach Japan sitzen (ja, mit Fähre!), habe ich mich entschlossen, meine Freunde in Hong Kong zu besuchen. Auch zwei Begleiter konnte ich überzeugen, mit mir zu kommen. Aber das ist alles nicht so leicht, wie es klingt...
Will denn keiner mein Geld??
Es begab sich, dass ich eine koreanische Klassenkameradin bat, mir beim Ticketkauf zu helfen. Sie fand auch billige Flüge auf einer Website, rief dort an, und das Chaos begann. Um's kurz zu machen: Es klappte nicht. Da ich aber morgen fliegen will, wurde mir das zu bunt, und ich rief einfach bei Koreanair an. die freundliche Dame sagte mir, der Flug für zwei (da waren wir noch nicht zu dritt) kostet alles in allem 736.000 Won (schaut einfach mal selbst bei Deutschlands bestem Finanzportal nach...). Wunderbar, nehm ich! Und so fuhr ich in die Stadt, um die Tickets abzuholen.
Endlich angekommen, suchte mir die freundliche Dame extra nochmal den billigsten Flug raus, und der war wesentlich teurer! Herrje, was sollte das? Anruf bei der Dame von vorher: Der Preis war pro Person, so sorry, yes yes, very sorry.
Hm, wie blöd, dachte ich. Das war doch etwas arg teuer, und so bat ich dankend um Stornierung. Haben sie halt morgen zwei leere Sitze.
Vielleicht nicht die feine Art, aber was soll's?
Also ging ich 20 Meter weiter zum Büro von Asiana Airlines. Selbes Ziel, fast derselbe Preis. Verdammt. Ich schlenderte also zum Computer, der netterweise den Wartenden bei Asiana zur Verfügung steht und suchte. Und ich fand! Cathay Pacific, von zwölf Millionen Passagieren zur weltbesten Airline gewählt, fliegt für 370.000 Won pro Person. Online gebucht, bestätigt, keine Ticketabholerei (weil eTicket). Im Asiana-Büro, wohlgemerkt ;o).
Während meiner Unterhaltung mit der Asiana-Dame passierte allerdings noch etwas Lustiges, was man wohl echt nur in Asien erlebt. Mein Telefon klingelte, und ich hatte wieder das Koreanair-Fräulein am Apparat.
"Sir, Mr. Staudt, Sir, I would just like to say that we really wanted you to fly with Koreanair. I am really sorry."Aha, dachte ich. Und sagte ich wohl auch, denn ich ging davon aus, dass da noch etwas nachkäme, zum Beispiel ein Supersonderangebot. Und so sagte ich:
"OK, and... that's it?"
"Yes, I am really sorry. Sorry, Mr. Staudt!"
"Well, it's OK! Thank you!"Toll.
Wie dem auch sei, inzwischen sind wir zu dritt und fliegen morgen früh mit Cathay Pacific zum Spartarif nach Hong Kong. Am Sonntag geht's zurück, und da gibt's sicher noch mehr skurrile Dinge zu berichten.
Eine Bitte hab' ich nur noch an Dich, liebe Leserin, lieber Leser: Stimm ab für einen Kühlschranknamen (siehe weiter unten), momentan ist die Wahl noch sehr uneindeutig. Haben wir aus der Bundestagsqual nichts gelernt?
Alles Liebe aus dem dunklen Seoul,
Peter
1 Kommentar(e):
Moin Peter!
Ich habe mir sagen lassen, das Fluggesellschaften im Heimatland grundsätzlich teurer sind als auswärts. Von Korea aus soll man beispielsweise sehr günstig mit Lufthansa fliegen können, einfach weil das da niemand kennt und bei Preisen aus Deutschland auch wohl niemand buchen würde.
Viel Spass noch,
Johannes
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